Porträt Das ist Dirk Bauermann
Wir stellen Dirk Bauermann vor.
Bauermann spielte in seiner aktiven Laufbahn nur für den BBC Krefeld, aufgrund vieler Verletzungen entschied er sich jedoch früh dafür, die Trainerlaufbahn einzuschlagen.
1986 erwarb Bauermann, der am 10. Dezember 1957 in Oberhausen geboren wurde, die A-Lizenz und wurde gleich Assistenzcoach an der Fresno State University in Kalifornien.
Zwei Jahre später kehrte er nach Deutschland zurück, vorerst als Assistenztrainer bei Bayer Leverkusen. 1989/1990 wurde er zum Chefcoach ernannt.
Gleich in seiner ersten Saison gelang ihm das Double aus Pokal und Meisterschaft, Bauermann wurde zum Trainer des Jahres ernannt. Es folgten sechs weitere Meisterschaften mit Leverkusen in Serie.
1994 übernahm Bauermann die deutsche Nationalmannschaft, nachdem der Posten vor der WM 1994 unbesetzt war. Bis zur EM 2011 blieb er Nationaltrainer und arbeitete stets zweigleisig. Erst bei Sunair Oostende (Belgien), dann bei Apollon Patras (Griechenland), Brandt Hagen, AO Dafni Athen (Griechenland), und Brose Baskets Bamberg, mit denen er 2005 und 2007 zwei weitere Meistertitel einsackte.
Im Jahr 2010 übernahm Bauermann den FC Bayern München und führte diesen in seinem ersten Jahr als Coach in die Bundesliga. Bauermann brachte einige Nationalspieler mit an die Isar, die das Projekt Bayern zum Erfolg werden lassen sollen. Sein Zweitamt als Bundestrainer legte er vorerst nieder.
Vor der Saison 2012/13 wurde Bauermann überraschend beurlaubt. Die Position des Cheftrainers bei dem Bundesligisten übernimmt laut Clubmitteilung der bisherige Assistent Yannis Christopoulo.
Am 20. März 2013 unterschrieb Bauermann beim litauischen Spitzenklub Lietuvos Rytas Vilnius einen Vertrag bis Saisonende mit Option auf eine weitere Zusammenarbeit in der kommenden Spielzeit.
Nur ein Jahr später wechselte Bauermann nach Russland zu Krasny Wolgograd.
Im Juli 2015 unterschrieb Bauermann einen Drei-Monats-Vertrag im Iran.
Zum Ende des Jahres 2016 übernahm Bauermann den Job bei Bundesligist s.Oliver Würzburg.