Bamberg ließ in Tübingen keine Zweifel an seiner Favoritenrolle aufkommen. Beste Werfer im Team von Trainer Chris Fleming, das in der Tabelle vor dem direkten Duell am nächsten Sonntag mit 16:2 Punkten vor Ulm (16:6) führt, waren die Neuzugänge Sergerio Gipson und Sharrod Ford mit jeweils 16 Punkten.

Frankfurt gelingt 12:0-Lauf

Ulm geriet im dritten Viertel auf die Verliererstraße. Frankfurt gelang ein 12:0-Lauf, die Gäste liefen dem Rückstand anschließend erfolglos hinterher. Allan Ray war mit 18 Zählern bester Werfer der Ulmer, beim Tabellenzwölften Frankfurt kam Zachery Peacock als Topscorer auf die gleiche Ausbeute.

Alba Berlin gelang bei den Eisbären Bremerhaven dank Deon Thompson in letzter Sekunde der sechste Saisonsieg. Der frühere Serienmeister gewann nach einem erfolgreichen Wurf des Topscorers zum Ende der Verlängerung mit 70:69 (60:60, 38:34). Als bester Werfer holte Thompson 21 Punkte für die Berliner, die mit 12:4 Punkten Fünfter sind. Bremerhaven (12:10) liegt auf dem achten Platz.

Am Samstag hatten die Bayern im fünften Heimspiel der Saison bereits die dritte Niederlage kassiert. Und das auch noch gegen die zuletzt in vier Spielen sieglosen Phantoms aus Braunschweig. Aus "disziplinarischen Gründen" fehlte dabei Jared Homan. Der Center war aus dem Aufgebot gestrichen und durch Aleksandar Nadjfeji ersetzt worden. Mit 10:10 Punkten sind die Bayern Neunter.

Die ambitionierten Münchner müssen aufpassen, dass sie den Anschluss an das obere Tabellendrittel nicht verlieren. Solche Sorgen haben die Artland Dragons nicht. Die Mannschaft von Trainer Stefan Koch gewann das Verfolgerduell gegen BBC Bayreuth 88:78 (40:40) und bleibt hinter dem Spitzenduo Dritter.

Direkt dahinter folgen die EWE Baskets Oldenburg. Das ungefährdete 113:62 (54:28) gegen Phoenix Hagen war für den früheren deutschen Meister der sechste Erfolg der Spielzeit. Sechster ist TBB Trier nach einem 69:62 (35:31) bei den s.Oliver Baskets Würzburg.