Flaute vor Sylt Weltcup-Surfer auch am Sonntag ohne Rennen

Westerland/Sylt · Auch der letzte Tag beim 30. Weltcup der Surfer vor der Insel Sylt ist der Flaute zum Opfer gefallen. Wegen fehlenden Windes und geringer Wellen konnten die Wellenreiter mit dem zweifachen Weltmeister Philip Köster am Brandenburger Strand von Westerland in der gesamten Wettkampfwoche kein Rennen absolvieren. Allerdings hätte Köster in der Heimat ohnehin noch nicht zum dritten Mal Weltmeister werden können, denn der Dachverband PWA hat zwei weitere Veranstaltungen in die Weltcup-Tour aufgenommen: Maui (24. Oktober bis 6. November) und Chile (21. November bis 1. Dezember).

 Kein Wettkampf vor Sylt — der Wind spielte nicht mit.

Kein Wettkampf vor Sylt — der Wind spielte nicht mit.

Foto: dpa, Sebastian Schöffel

Auch der letzte Tag beim 30. Weltcup der Surfer vor der Insel Sylt ist der Flaute zum Opfer gefallen. Wegen fehlenden Windes und geringer Wellen konnten die Wellenreiter mit dem zweifachen Weltmeister Philip Köster am Brandenburger Strand von Westerland in der gesamten Wettkampfwoche kein Rennen absolvieren.

Allerdings hätte Köster in der Heimat ohnehin noch nicht zum dritten Mal Weltmeister werden können, denn der Dachverband PWA hat zwei weitere Veranstaltungen in die Weltcup-Tour aufgenommen: Maui (24.
Oktober bis 6. November) und Chile (21. November bis 1. Dezember).

"Maui wird sicher eng, aber wenn es da noch nichts mit dem Titel wird, dann hoffe ich auf Chile", meinte Köster zuversichtlich. Trotz der nicht optimalen Surfbedingungen und des vergeblichen Wartens auf das Zugpferd Köster waren binnen einer Woche 235 000 Zuschauer an den Brandenburger Strand gekommen und hatten für einen Rekord gesorgt.

Am Wochenende mussten auch die Slalom-Spezialisten in Westerland ihre Sachen unverrichteter Dinge packen. So sicherte sich der in der Gesamtwertung klar führende Titelverteidiger Antoine Albeau aus Frankreich sein 21. WM-Championat vor seinem Landsmann Julien Quentel. Der 16-malige deutsche Meister Bernd Flessner von der Insel Norderney, der nach 26 Jahren seine Profi-Karriere beendet, belegte am Ende Platz 31.

(dpa)
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