Schwimmen Jefimowa hofft trotz Doping-Verdachts auf Rio

Moskau · Russlands Schwimm-Weltmeisterin Julija Jefimowa hat trotz ihres positiven Dopingtests jegliche Verfehlungen von sich gewiesen und hofft nach eigener Aussage weiter auf einen Olympia-Start im Sommer in Rio.

Der prominenten Sportlerin wird die Einnahme des verbotenen Herzmedikaments Meldonium vorgeworfen, ihr droht eine lebenslange Sperre. "Ich weise den Vorwurf des Dopings kategorisch von mir", sagte Jefimowa am Montag im russischen Staatsfernsehen. Sie wolle den Beweis antreten, unschuldig zu sein. "Ich trainiere weiter in der Hoffnung, an den Olympischen Spielen in Rio teilzunehmen", sagte sie weiter. Jefimowa war bereits von November 2013 bis Februar 2015 wegen eines Anabolika-Vergehens für 16 Monate gesperrt gewesen.

(dpa)
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