Fechtzentrum Prozess um sexuelle Belästigung inTauberbischofsheim vertagt

Leipzig · Der Prozess vor dem Heilbronner Arbeitsgericht im Fall eines wegen Belästigungsvorwürfen gekündigten Fechttrainers am Stützpunkt Tauberbischofsheim ist am Donnerstag vertagt worden. Wann die gerichtliche Auseinandersetzung fortgeführt wird, ist noch nicht bekannt.

Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" hatte berichtet, mehrere Sportlerinnen am Fechtzentrum seien von dem Trainer zwischen 2003 und 2016 belästigt worden. Dem Trainer war vom Landessportverband Baden-Württemberg (LSV) gekündigt worden, dagegen war dieser juristisch vorgegangen. Der Fecht-Club Tauberbischofsheim hatte Mitte April eine fünfköpfige, unabhängige Task Force zur Untersuchung der Vorwürfe eingesetzt. Wann diese erste Ergebnisse vorstellen wird, ist noch nicht bekannt.

(sid)
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