Beide Seiten einigten sich auf einen Kompromiss King zahlt Tyson 14 Millionen Dollar

Las Vegas (rpo). Der mit Spannung erwartete Prozess zwischen dem früheren Schwergewichts-Weltmeister Mike Tyson und dessen ehemaligem Manager Don King findet nicht statt. Nach monatelangen Verhandlungen einigten sich beide Seiten auf einen Kompromiss. Danach muss King seinem früheren Schützling insgesamt 14 Millionen Dollar zahlen.

<P>Las Vegas (rpo). Der mit Spannung erwartete Prozess zwischen dem früheren Schwergewichts-Weltmeister Mike Tyson und dessen ehemaligem Manager Don King findet nicht statt. Nach monatelangen Verhandlungen einigten sich beide Seiten auf einen Kompromiss. Danach muss King seinem früheren Schützling insgesamt 14 Millionen Dollar zahlen.

Tyson hatte King 1998 auf Schadensersatz von 100 Millionen Dollar verklagt, weil dieser ihm einen Großteil seiner Gagen vorenthalten haben sollte. Im Gegenzug reichte King eine 110 Millionen Dollar-Klage wegen Verleumdung und Betrug ein.

Der Vergleich muss allerdings noch von jenem US-Gericht bestätigt werden, bei dem "Iron Mike" im letzten August Konkursantrag stellte. Während Tysons Anwalt Stephen Espinoza von einem "für beide Seiten akzeptablen Vergleich sprach", zeigte sich King in einer ersten Stellungnahme überrascht. "Ich habe nichts von meinen Anwälten gehört. Wenn das stimmt - Halleluja und Gott sei Dank." Der Promoter-Zar war erst im Dezember einem ähnlichen Prozess aus dem Weg gegangen, als er sich gegen Zahlung von 7,5 Millionen Dollar mit dem amerikanischen Boxer Terry Norris einigte.

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