Fotos Hengst Totilas verzaubert den Reitsport
Edward Gal und sein Hengst Totilas haben beim CHIO in Aachen, dem größten Reitturnier der Welt, im Jahr 2010 alle Dressur-Wettbewerbe gewonnen. Das Pferd gilt als "Michael Jackson" des Reitsports, sorgt für Jubel, wann immer es auftritt. Was ist das Besondere an Totilas?
Der GlanzTotilas lockt selbst beim Warmmachen zahlreiche Zuschauer an. So auch in Aachen. Sein schwarzes Kleid strahlt in der Sonne, sein Wesen hat etwas von Erhabenheit. Totilas' Schönheit ist unverkennbar.
Die LeichtfüßigkeitDer zehnjährige Hengst schreitet über den Sand wie kein Zweiter. Die Zuschauer könnten meinen, Totilas schwebt bei seinen Piaffen, so leicht sehen die Übungen aus.
Der ReiterGal hat Totilas in den vergangenen Jahren zu dem gemacht, was er ist: Ein Popstar in der internationalen Reitszene. Der Niederländer opferte unzählige Stunden, um Totilas zum besten Dressur-Pferd der vergangenen Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte, zu formen. Dabei sei seine erste Begegnung mit dem Pferd "unheimlich" gewesen, wie Gal am Rande des CHIO erklärte.
Die EnergieTotilas' Beine strotzen beim Trab nur so von Kraft. Das Pferd verfügt über eine magische Energie, die verzaubert.
Die Suche nach der Perfektion"Er wird von Turnier zu Turnier besser", sagt Gal über seinen Hengst. Der Reiter glaubt, dass das Potenzial des Pferdes noch lange nicht erschöpft ist. Die Suche nach der Perfektion ist noch nicht vorbei.
Die MagieSelbst erfahrene Kommentatoren kommen beim Anblick des schwarzen Hengstes ins Schwärmen. "Der schwarze Zauberer mit weißen Ballettschuhen. Ein Kunstwerk auf vier Beinen", sagte Carsten Sostmeier beim Auftritt des Dressur-Traumpaares in Aachen. Totilas' Erscheinung zieht alle in einen Bann.