Rudern Hamburg verliert Bewerbung um WM 2019

Chambéry · Hamburg ist mit seiner Bewerbung um die Ruder-WM 2019 gescheitert. Auf dem Kongress des Weltverbandes FISA am Montag in Chambéry votierten 128 Delegierte für den österreichischen Konkurrenten Ottensheim.

Hamburg erhielt nur 30 Stimmen. Damit folgte der Kongress einer Empfehlung des zuständigen FISA-Gremiums für die Gemeinde an der Donau bei Linz. Auch der Besuch des Hamburger Innensenators Michael Neumann in Frankreich führte nicht zum Erfolg. "Das Abstimmungsergebnis ist zwar deutlich, aber die Unterschiede in der Bewerbung waren gering", sagte Siegfried Kaidel der Deutschen Presse-Agentur. Der Vorsitzende des Deutschen Ruderverbandes hofft, dass die Hamburger einen zweiten Anlauf nehmen: "München und Köln mussten sich auch mehrere Male bewerben, um den Zuschlag zu bekommen. Es wäre einen weiteren Versuch wert."

(dpa)
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