Fotos Die Karriere der Laure Manaudou
Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Stationen und Momente in der Karriere von Laure Manaudou.
Die große Stunde der Laure Manaudou schlug bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen.
Die damals 18-jährige Französin holte in Griechenland die Goldmedaille über 400 Meter Freistil.
Manaudou zeigt es an: "Daumen hoch!" Nach dem Olympia-Sieg ging es für das Super-Talent steil bergauf.
Sie wurde zum Idol und Superstar der Schwimm-Jugend in Frankreich.
Ihr Titelhunger war noch längst nicht gestillt. Neun Europameistertitel konnte Manaudou in ihrer Karriere erringen.
Bei der Schwimm-WM 2007 im australischen Melbourne holte sie Gold über 200 und 400 Meter Freistil.
In Melbourne blieb sie über 100 Meter Rücken als erste Europäerin unter der Schallmauer von einer Minute. Am Ende stand eine Zeit von 00:59:87. Manaudou wurde 2007 zur Weltschwimmerin des Jahres gewählt.
Im Jahr 2007 zerbrach ihre Beziehung zum italienischen Schwimmstar Luca Marin. Im Zusammenhang mit der Trennung tauchte ein Skandalvideo mit intimen Aufnahmen der Französin auf. Danach fiel sie in ein sportliches und psychisches Loch.
Dennoch verkündete sie trotzig: "Je ne regrette rien - Ich bereue nichts!"
Nach dem Skandal ging Laure Manaudou bei Olympia 2008 in Peking an den Start. Ihre alte Form konnte sie jedoch nicht mehr bestätigen und blieb in China ohne Medaille.
Sie erreichte über 400 Meter Freistil und 100 Meter Rücken jeweils den Finallauf. Über 200 Meter Rücken schied sie bereits im Halbfinale aus und wurde nur 17.
In Zukunft wird Laure Manaudou nur noch am Beckenrand zu sehen sein. Die beste französische Schwimmerin aller Zeiten beendete ihre Karriere kurz vor ihrem 23. Geburtstag.