Sechs Jahre nach WM in Düsseldorf Deutschland will die Tischtennis-WM 2023 ausrichten

Hannover · Der Deutsche Tischtennis-Bund will sechs Jahre nach der WM in Düsseldorf wieder eine Weltmeisterschaft ausrichten. Konkurrenten sind Australien, Kuwait und Südafrika.

 Dimitrij Ovtcharov.

Dimitrij Ovtcharov.

Foto: Krebs, Andreas (kan)

Deutschland bewirbt sich um die Ausrichtung der Tischtennis-Weltmeisterschaften im Jahr 2023. Das bestätigte der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) am Dienstag. Die Konkurrenten heißen demnach Australien, Kuwait und Südafrika. Offiziell bewerben können sich potenzielle Kandidaten noch bis zum 30. November. Die Entscheidung über die Vergabe der WM wird am 23. März 2020 am Rande der Mannschafts-Weltmeisterschaft in Südkorea fallen.

„Alle drei anderen Interessenten haben schon internationale Veranstaltungen durchgeführt, allerdings nie vom Format eines WM-Finals“, sagte der DTTB-Präsident Michael Geiger. Für Deutschland sei es deshalb ein Vorteil, „dass kein anderer europäischer Wettbewerber mit dabei ist und sich auch Japan als erfahrener und guter WM-Gastgeber nicht erneut beworben habe“, heißt es in der Mitteilung des DTTB. Deutschland richtete zuletzt 2017 in Düsseldorf eine Weltmeisterschaft aus. Beim Tischtennis gibt es eine Einzel- und eine Mannschafts-WM, die jedes Jahr im Wechsel stattfinden.

(eh/dpa)
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