Weltserie: Dieckmann/Reckermann verlieren Finale Beachvolleyball: Kein deutsches Happy-End

Gstaad (rpo). Ein Fluch scheint über den Beachvolleyball-Europameistern Markus Dieckmann und Jonas Reckermann zu liegen. Bereits zum vierten Mal verlor das Duo ein Finale der Weltserie.

<P>Gstaad (rpo). Ein Fluch scheint über den Beachvolleyball-Europameistern Markus Dieckmann und Jonas Reckermann zu liegen. Bereits zum vierten Mal verlor das Duo ein Finale der Weltserie.

Das Doppel vom Moerser SC verlor im Endspiel von Gstaad gegen die Schweizer Patrick Heuscher/Stefan Kobel nach 54 Minuten mit 0:2 (18:21, 25:27).

Die an Nummer drei gesetzten Dieckmann/Reckermann waren ungeschlagen in das erste rein europäische Weltserien-Finale seit zehn Jahren eingezogen. Im Halbfinale der mit 180.000 Dollar dotierten Veranstaltung hatten sie sich gegen die Brasilianer Benjamin/Marcio Araujo mit 2:0 (22:20, 21:18) durchgesetzt und zuvor im Viertelfinale auch ihre späteren Finalgegner 2:0 besiegt.

Die an Nummer zwei eingestuften Heuscher/Kobel hatten nach einem Sieg in der Hoffnungsrunde im Halbfinale überraschend gegen die Weltranglisten-Ersten Ricardo/Emanuel (Brasilien) mit 2:1 (21: 19, 19:21, 15:13) gewonnen. Für ihren ersten Turniersieg kassierten sie 27.000 Dollar, für Platz zwei gab es 18.000 Dollar. Die Youngster David Klemperer/Niklas Rademacher (Hildesheim/Giesen) beendeten das Turnier auf einem hervorragenden siebten Rang und erhielten immerhin 7000 Dollar.

Das Damenturnier gewannen die an Nummer eins gesetzten US-Amerikanerinnen Misty May und Kerri Walsh in 61 Minuten gegen die Weltranglisten-Ersten Adriana Behar/Shelda Bede (Brasilien) mit 2:1 (26:28, 21:17, 15:10). Die Ex-Europameisterinnen Stephanie Pohl/Okka Rau (Hamburg) kamen über den 13. Rang nicht hinaus. Die Routiniers Danja Müsch/Susanne Lahme (Düren) traten wegen einer Verletzung Lahmes nicht an.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort