Bensebaini, Tapsoba und Co. Diese Bundesliga-Spieler sind beim Afrika-Cup dabei
Trotz der angespannten Corona-Lage soll der Afrika-Cup 2022 vom 9. Januar bis zum 6. Februar in Kamerun stattfinden. Einige Bundesliga-Vereine müssen dann auf Spieler verzichten, die in die Kader der teilnehmenden Länder berufen wurden. Sie werden dann für die ersten Spiele der zweiten Saisonhälfte ausfallen. Ursprünglich hatte das Turnier schon 2021 stattfinden sollen, wurde wegen der Pandemie aber verschoben.
Bouna Sarr vom FC Bayern München nimmt am Afrika-Cup teil. Er spielt für die Nationalmannschaft der Republik Senegal.
Der FC Bayern München muss ebenso auf Eric-Maxim Choupo-Moting verzichten. Er geht für das Gastgeberland Kamerun an den Start.
Auch RB Leipzig zwei Spieler für den Afrika-Cup ab. Ilaix Moriba, der im August 2021 von Barcelona nach Leipzig gewechselt ist, ist Teil der Nationalmannschaft Guineas.
Der zweite Spieler von RB Leipzig, der beim Afrika-Cup spielen wird, ist Amadou Haidara. Er spielt für die Nationalmannschaft von Mali.
Eintracht Frankfurt muss beim Start der Rückrunde auf Aymen Barkok verzichten. Der 23-Jährige ist beim Afrika-Cup mit der marokkanischen Nationalmannschaft unterwegs.
Auch Bayer Leverkusen muss umplanen: Zwei ihrer Spieler sind beim Afrika-Cup dabei. Edmond Tapsoba läuft für Burkina Faso auf.
Der zweite Leverkusener beim Cup in Kamerun ist Odilon Kossounou. Er tritt für die Elfenbeinküste an.
Der Stürmer vom 1. FC Union Berlin, Taiwo Awoniyi, ist ebenfalls dabei. Er wurde in die Nationalmannschaft von Nigeria berufen.
Auch die Borussia muss auf einen ihrer Spieler verzichten. Ramy Bensebaini von Borussia Mönchengladbach geht für die algerische Nationalmannschaft zum Afrika-Cup.
Der VfB Stuttgart muss vermutlich auf Omar Marmoush verzichten. Er ist im vorläufigen Aufgebot von Ägypten und dürfte auch im endgültigen stehen. Eine offizielle Bestätigung wolle der Verband zum Jahresende veröffentlichen.
Diadié Samassékou wird bei den ersten Spielen der Rückrunde nicht für die TSG Hoffenheim an den Start gehen können. Er spielt beim Cup in Kamerun für Mali.
Und auch der 1. FC Köln muss einen Spieler zum Afrika-Cup gehen lassen. Ellyes Skhiri wird für die tunesische Nationalmannschaft auflaufen.