Fotos Acht Goalgetter glänzten bei der "Mini-WM"
Adriano (r.) ist in Abwesenheit von Ronaldo endgültig zur unverzichtbaren Größe in der brasilianischen Auswahl gereift. In fünf Confed-Cup-Spielen erzielte er ebenso viele Treffer und wurde Torschützenkönig des Turniers. "Ganz nebenbei" kürten ihn die internationalen Journalisten auch noch zum besten Spieler.
Geschlagen im Finale wie im Kampf um den "Goldenen Schuh": Argentiniens Luciano Figueroa. Er kam auf vier Turniertreffer. Drei davon markierte er gegen Australien.
Apropos Australien: "Aussie"-Angreifer John Aloisi (r.) machte mit je zwei Toren gegen Deutschland und Argentinien auf sich aufmerksam. Der Lohn: Ein Engagement beim griechischen Vizemeister Panathinaikos Athen.
Auch Michael Ballack bejubelte vier eigene Treffer im Verlauf des Confed-Cups. Die Krönung seiner guten Gesamtleistung war der 4:3-Siegtreffer per Freistoß gegen Mexiko.
Zumindest in Deutschland und Brasilien kennt nun jeder Mexikos Kopfballspezialisten Jared Borgetti (l.). Der Mittelstürmer stieg dreimal unwiderstehlich in die Luft und wuchtete die Kugel mt der Stirn in die Maschen.
Auch dreimal erfolgreich: Lukas Podolski (r.). Der Kölner bewies eindrucksvoll, dass er auch auf internationaler Ebene immer für ein Tor gut ist. Gegen Brasilien traf er gar per Kopf. Spektakulär sein Hammer aus dem Stand gegen Mexiko.
Podolski ist in guter Gesellschaft: Auch Argentiniens Spielmacher Juan Roman Riquelme (M.), zweitbester Spieler des Turniers, hat drei Tore auf dem Konto.
Last but not least: Weltfußballer Ronaldinho (r.) erwies sich als vorbildlicher Kapitän. Nach dem spanischen Meistertitel mit dem FC Barcelona führte er Brasilien mit drei Toren zum Confed-Cup-Sieg.