Games: Starcraft 2 Im Kampf gegen die Korruption der terranischen Liga

Starcraft 2, einer der neuesten Hits von Blizzard, stellt klar, dass sich diese Firma nicht nur auf Rollenspiele festgelegt hat. Dieses Spiel ist zwar nicht das erste seiner Art, wie Starcraft 1 beweist, kann aber mit einer deutlich besseren Grafik und einer Vielzahl neuer Einheitentypen aufwarten.

Im Story-Modus können zum Beispiel an manchen Stellen eigene Entscheidungen getroffen werden, welche dann den weiteren Verlauf des Spiels beeinflussen.

Im Spiel übernimmt man die Kontrolle über eine von drei Rassen, entweder den Terranern, hochentwickelten Menschen mit mächtigen Maschinen,

den Protoss, hochentwickelten Aliens mit mächtigen PSY-Fähigkeiten, oder

den Zerg, barbarischen Aliens, welche durch ihr massenhaftes Auftreten den Gegner überrennen.

Im Story-Modus durchlebt man die Abenteuer von Jim Raynor, einem Rebell, welcher gegen die Korruption der terranischen Liga kämpft. Dieser Kampf jedoch wird durch ein erneutes Auftreten der Zerg, welche unter der Kontrolle der "Königin der Klingen", der infizierten Geliebten von Jim Raynor, stehen, unterbrochen. Man muss die Truppen Raynors durch verschiedene Missionen navigieren.

Das Spiel ist laut USKG-Einstufung ab zwölf Jahren freigegeben, weshalb sich auch Gewaltszenen in Grenzen halten.

Zum Spielen jedoch braucht man einen Battle,net-Account und entweder Spielerfahrung mit Starcraft 1 oder eine Fülle von Hilfevideos, um die teils komplexen Techniken des Spiels zu erlernen. Ein weiterer Nachteil ist auch die zuvor angepriesene Grafik, weil nicht jeder Computer das Spiel ohne Probleme ausführt. Im Multi-Player-Modus tauchen zwar ab und zu ein paar kleinere Probleme auf, die jedoch durch den gratis Patcher schnell behoben werden können.

Wir finden, dass Starcraft 2 ein gutes Spiel ist, weil auch andere Benutzer eigene Spiele erstellen und zum Spielen zur Verfügung stellen können.

Außerdem kann man mit ein wenig Erfahrung eigene Techniken erstellen.

Alles in allem ist es ein sehr gutes Spiel mit einigen wenigen Fehlern, die aber schnell behoben werden.

(Mike Ramon Ziemniak und Edgar Teichrib, 8a)
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