Reiten Ein Tag auf dem Ziegelhof

An einem sonnigen Ferientag besuchen wir das Haflingergestüt Ziegelhof. Wir – das sind Sarah, die dort regelmäßig reitet, und Katharina, die sie gerne begleitet. Der Ziegelhof liegt in Rommerskirchen in der Nähe von Dormagen und ist umgeben von Wiesen, Feldern und einem Wald. Auf dem Gelände stehen ein hübsches Häuschen und große Stallungen. Der Hof existiert bereits seit acht Jahren; vorher war er eine Ziegelei. Deshalb heißt er auch Ziegelhof.

An einem sonnigen Ferientag besuchen wir das Haflingergestüt Ziegelhof. Wir — das sind Sarah, die dort regelmäßig reitet, und Katharina, die sie gerne begleitet. Der Ziegelhof liegt in Rommerskirchen in der Nähe von Dormagen und ist umgeben von Wiesen, Feldern und einem Wald. Auf dem Gelände stehen ein hübsches Häuschen und große Stallungen. Der Hof existiert bereits seit acht Jahren; vorher war er eine Ziegelei. Deshalb heißt er auch Ziegelhof.

Das Haflingergestüt bietet Reitstunden und Ausritte an. Man kann Reiterferien machen, ins Zeltlager gehen, mit der Kutsche fahren, Longenstunden nehmen oder einfach die schöne Natur genießen, indem man sich ein paar Tage in der Pension einmietet. Fünf- bis 12-jährige Kinder können dort auch ihren Geburtstag feiern. Das Gestüt gehört Herrn und Frau Lesemann, die sich gut um die Haflinger kümmern und sehr nett zu den Kindern sind.

Der Tag startet um 9 Uhr. Es geht direkt zum gemütlichen Frühstück in die Bauernstube. Zuvor begrüßen uns die Hunde Bibbi und Vincent, mit denen wir bestens spielen können. Nachdem wir gefrühstückt haben, gehen wir zum Plan und schauen, welches Pferd uns zugeteilt ist. Anschließend führen wir unsere Pferde zu den Putzstellen, wo wir sie gründlich striegeln, satteln und trensen. Trense ist ein anderes Wort für Zaumzeug. Daraufhin folgt eine Reitstunde, in welcher die Kinder nach Reitkenntnissen aufgeteilt werden. Anschließend heißt es absatteln und den Haflinger in die Box bringen. Danach gibt es zunächst Mittagessen. Damit auch die Pferde eine Pause haben, herrschen etwa eineinhalb Stunden Stallruhe. In der Zwischenzeit können wir mit Freunden spielen und den Hof erkunden. Bevor der Tag sich dem Ende neigt, reiten wir nochmals über die Felder und durch den Wald. Zu guter Letzt werden die Pferde auf die Weide gebracht und wir begeben uns erschöpft, aber gut gelaunt zum Abendessen. Um 19 Uhr endet dann ein wunderschöner Tag auf dem Reiterhof. Wir sind müde, doch die Anstrengung hat sich gelohnt.

(Katharina Mai und Sarah Schneider, 8c)
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