Kommentar E-Autos sind und bleiben Zukunftsvision

Düsseldorf · Seit ein paar Jahren wird in der Politik viel über E-Autos diskutiert. Doch nicht nur da, auch die Verbraucher sind sich unsicher, was sie davon halten sollen.

Das Aufladen dieser dauert länger als Benzin oder Diesel zu tanken und die Infrastruktur ist noch nicht so ausgewachsen. Die Firmen werben damit, dass die Autos sehr günstig sind und versuchen durch Umweltprämien und andere Aktionen Kunden zum Kauf eines E-Autos zu bewegen. Viele Kunden wollen aber keine E-Autos kaufen. Sie meinen, dass die Infrastruktur fehlt und die Technik nicht ausgereift ist. Diese Aussage basiert auf einer Umfrage, in der 43 Prozent der Befragten gegen E-Autos wahren. Nur 57 Prozent waren Unterstützer von E-Autos, 1 Person fuhr sogar schon einen Hybrid. Sie sagte aber, dass es in Düsseldorf nur wenige Ladestationen gebe. Außerdem meinten mehrere Befragte, dass die Autos nicht sehr sicher wären, da sie durch die Akkus schwer und leicht entzündlich sind. Allerdigs ist der Kraftstoff bei Verbrennern auch nicht sehr leicht und Handys haben auch leicht entzündliche Akkus.

Angela Merkel sagte bei einem Interview, dass sie bis 2020 eine Millionen E-Autos auf die Straße bringen möchte. Es ist jedoch fraglich, ob die Deutsche Automobilindustrie E-Autos weiter entwickeln wird. Das größte Problem ist jedoch, dass die Autos nicht genügend Reichweite haben um zum Beispiel von Hamburg nach Berlin zu fahren. Aus dem Ausland kommende Unternehmen, wie zum Beispiel Tesla, können dies schon.

Abschließend kann man sagen, dass E- Autos eine Zukunftsvision sind und wahrscheinlich eine bleiben.

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