Das Hobby zum Beruf gemacht Der Lehrer mit dem schwarzen Gurt

Vielen Menschen ist es nicht möglich, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Dem Lehrer der Wilhelmine-Fliedner-Schule, Rolf Fischer (52), ist dieses Kunststück gelungen. Schülerreporter Cedric Milde stellt seinen Lehrer vor.

Der sympathische Kölner begann schon in den früheren Jahren seine sportlichen Aktivitäten. 1964 fand er zum Judo. "Ergeiz, Willenskraft und eine eiserne Disziplin", so sagt Fischer, verhalfen zu einer erfolgreichen Karriere. Diese wurde zuerst mit dem schwarzen Gurt gekrönt.

Mit dem sportlichen Erfolg war es noch nicht genug, denn jetzt fand er Gefallen daran, anderen Menschen sein Wissen zu vermitteln.

Er arbeitete mit Deutschen Meistern, Europameistern, ja sogar Weltmeistern zusammen und konnte ihnen sein Wissen weitergeben.

Verletzungen wie Fingerbrüche oder Bänderrisse konnten den Sportlehrer nicht stoppen. Jetzt war das Studium dran, zwar gegen den Willen seiner Eltern,

aber mit Erfolg studierte er Sport und Geschichte. Der Zufall wollte es, dass er nach dem Studium eine Stelle als Sportlehrer an der WFS angeboten bekam.

Als Lehrer ist er sehr beliebt. Bei den Schülern kommt sehr gut an. Auch bei seinen Kollegen und Kolleginnen ist Fischer in der "Beliebtheitsskala" ganz weit oben. Ans Aufhören denkt er noch lange nicht, denn - so führt der 52jährige aus -"mein Hobby ist und bleibt mein Beruf".

(Cedric Milde, 8)
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