Mit 14 Dammern fing alles an Das kleinste Strommuseum der Welt

1910/11 wurde der Trafoturm in Damm errichtet, bis heute steht der Turm noch. Dies hat man nur den Dammern zu verdanken, sie gründeten einen Verein und stellten den Turm unter Denkmalschutz, weil er sonst abgerissen würde.

Die 14 männlichen Gründer wollten den Turm mit ihrem Verein retten. Zunächst waren nicht alle Dammer mit diesem Vorhaben zufrieden, einer hatte die Idee, es für die Anbringung einer Mobilfunkantenne zu vermieten, aber letztendlich entschieden sie sich doch für den Verein. Am 2. April 2011 wurde der Turmverein gegrün­det, 14 Dammer nahmen an der Veranstaltung in der Gaststätte Wortelkamp teil. Natürlich musste noch ein Wappen her. So entschieden sie sich für einen Ochsen, der an die Südwand des Turms gemalt wurde. "Momentan sind es 233 Mitglieder, aber wir steuern auf die 250 zu", so Hermann Göbel, der von den Dammern "Turmvater" genannt wird, weil er sich um das Organisatorische kümmert.

Wer in den Verein eintreten möchte, muss einen Euro bezahlen, jeder ist willkommen.

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