Unwetter in Deutschland Wie das Hochwasser den Wahlkampf beeinflusst

Berlin · Armin Laschet sagt bei der CSU ab, Annalena Baerbock kommt früher aus dem Urlaub zurück. Die Bundeswehr rückt aus, Umweltverbände warnen vor Wetterphänomenen, das Rote Kreuz fordert besseren Katastrophenschutz.

In Hagen versuchen Menschen, ihre Keller wieder trocken zu bekommen.

In Hagen versuchen Menschen, ihre Keller wieder trocken zu bekommen.

Foto: dpa/Roberto Pfeil

Wieder das Wasser. Wieder der Regen. Armin Laschet hat seinen Besuch bei den Schwestern und Brüdern der CSU-Landesgruppe flugs abgesagt. Das Kloster im Chiemgau oder die Not der Menschen in seinem Bundesland? Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen ist Zuhause gefragt. Es ist Wahlkampf. Und wieder mischt das Wetter, das in diesem Fall als Unwetter über das Land geht, mit. Das Hochwasser verlangt schnelle Reaktion. Von Hilfskräften und vom politischen Spitzenpersonal.