Wagenknecht will nicht Linken-Chefin werden
Berlin (dpa). Auch nach dem Rückzug Oskar Lafontaines aus dem Machtkampf der Linken will seine Lebensgefährtin Sahra Wagenknecht zunächst nicht für den Parteivorsitz kandidieren.
31.05.2012
, 02:30 Uhr
Die stellvertretende Linke-Chefin sprach sich nach tagelangem Zögern für ein Führungsduo aus der sächsischen Bundestagsabgeordneten Katja Kipping und dem baden-württembergischen Landesvorsitzenden Bernd Riexinger aus. "Das wäre ein Integrationsangebot für die gesamte Partei", sagte sie. "In einer solchen Führung möchte ich gern als stellvertretende Vorsitzende mitarbeiten."