Berlin Vater von Andreas Lubitz bezweifelt dessen Schuld

Berlin · Zwei Jahre nach dem Absturz des Germanwings-Jet 9525 hat der Vater des Co-Piloten Andreas Lubitz auf einer Pressekonferenz vorgetragen, warum sein Sohn den Jet vielleicht doch nicht gezielt zum Absturz brachte.

Es gäbe für ihn keine Beweise für die Schuld seines Sohnes, erklärte Günter Lubitz. Er versuchte dies mit Argumenten eines Gutachters zu belegen. Die Bundesregierung, Anwälte von Angehörigen der Toten, die Staatsanwaltschaft Düsseldorf und ausländische Behörden wiesen den Vorschlag zurück, die Ermittlungen müssten wieder aufgenommen werden. Denn es gäbe keine neue Lage. Eine Psychologin erklärt gegenüber unserer Redaktion, Eltern von Kindern mit großen Problemen würden oft die wahre Lage beschönigen.

(rky)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort