Bundeswehr-Affäre Von der Leyen besucht Kaserne Illkirch
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat das 291. Jägerbataillion der Bundeswehr in der Kaserne Illkirch besucht, um sich selbst ein Bild von dem Ort zu machen, an dem der unter Terrorverdacht stehende Bundeswehroffizier Franco A. seinen Dienst verrichtete.
Die Kaserne steht auf französischem Boden. Neben den deutschen Soldaten sind hier auch französische Militärs untergebracht.
Das Logo der deutsch-französischen Brigade.
Von der Leyen wurde vom Generalinspektor der Bundeswehr General Jörg Vollmer begleitet (r.). Außerdem im Bild: Marc-Ulrich Cropp, Kommandant des 291. Jägerbataillons.
Dieses Plakat erklärt, wie die Soldaten ihr Regiment selbst betrachten.
Ein Grund für den Besuch von der Leyens war das Zimmer mit Wehrmachts-Andenken, das die Soldaten in der Kaserne unterhalten. Das Bild zeigt einen Landser und eine Maschinenpistole vom Typ MP42, die im zweiten Weltkrieg zum Einsatz kam.
Die Eindrücke, die die Verteidigungsministerin dort sammelte, veranlasste sie zu der Klarstellung, dass die Wehrmacht nichts mit der deutschen Bundeswehr zu tun habe.
Neben Wehrmachtswaffen waren dort auch historische Pistolen ausgestellt.