Probleme beim „Homeschooling“ Unterricht im Neuland

Berlin · In der Corona-Krise wird der Rückstand Deutschlands beim digitalen Lernen deutlich. Viele Plattformen gelten als nicht praxistauglich. Funktionierende Angebote verstoßen teils gegen den Datenschutz. Was ist zu tun?

 Eine Schülerin arbeitet mit einer Lernplattform am eigenen Laptop von zu Hause (Archiv).

Eine Schülerin arbeitet mit einer Lernplattform am eigenen Laptop von zu Hause (Archiv).

Foto: dpa/Stefan Puchner

Trotz erster Lockerungsübungen der Schulen verlangt die Corona-Krise derzeit Schülerinnen und Schülern, dem Lehrpersonal und Eltern alles ab. Der Unterricht findet nicht regelmäßig statt, der Austausch in Videokonferenzen funktioniert nicht immer. Aufgaben kommen per E-Mail ins Postfach, sollen ausgedruckt, bearbeitet, kontrolliert und binnen einer Frist zurückgeschickt werden. Videokonferenzen laufen über Zoom, Skype und andere populäre Anbieter, weil es an einheitlichen, offiziell zugelassenen Programmen mangelt.