Streit im Bundesvorstand der Piratenpartei

Berlin (dpa). Nach dem Minustrend bei der Piratenpartei (nur noch vier Prozent im ARD-"Deutschlandtrend") sorgt nun auch noch interner Streit an der Spitze für schlechte Stimmung.

Der vor fünf Monaten gewählte Bundesvorstand ist zerstritten. Es gebe unterschiedliche Vorstellungen zu den Arbeitsweisen des Gremiums, sagte der stellvertretende Vorsitzende Sebastian Nerz. Möglich seien auch personelle Konsequenzen. Auslöser der Eskalation ist die Darstellung des politischen Geschäftsführers Johannes Ponader in der Öffentlichkeit. Mitglieder der Partei hatten über ein "Auftrittsverbot" im Fernsehen getwittert.

(RP)
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