Strauss-Kahn soll in Callgirl-Affäre aussagen

Lille (RP). Der frühere Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, ist erneut ins Visier der Justiz geraten. Er soll an Sex-Partys teilgenommen haben, die von Unternehmen bezahlt wurden und bei denen Prostituierte anwesend waren.

Morgen soll Strauss-Kahn in Lille zu der Affäre vernommen werden, wie es in Justizkreisen hieß. Erhärtet sich der Verdacht, dass Strauss-Kahn wusste, dass es sich bei den Gästen um Prostituierte handelte, droht ihm eine Anklage. Der IWF-Chef war 2011 zurückgetreten, nachdem ihm ein Zimmermädchen in New York Vergewaltigung vorgeworfen hatte.

(RP)
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