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Stichwahl in Frankreich: Was Marine Le Pen und Emmanuel Macron in Sachen Wirtschaft und Europa trennt

Die Franzosen haben bei der Präsidentschaftswahl in der ersten Runde am 10. April 2022 abgestimmt. Jetzt geht es weiter mit der zweiten Runde. Präsident Emmanuel Macron (Partei: La République en Marche) geht gegen die Rechtspopulistin Marine Le Pen (Partei: Rassemblement National) in die Stichwahl am 24. April. Eine Stichwahl gibt es in Frankreich, weil es dort nach dem Mehrheitswahlrecht abgestimmt wird. Hintergrund dafür: Bei Präsidentschaftswahlen muss der gewählte Kandidat die absolute Mehrheit erreicht haben. Laut ersten Zahlen des Meinungsforschungsinstituts Ipsos hätte der Staatschef mit 28 Prozent die erste Wahlrunde am 10. April 2022 vor der Rechtspopulistin Marine Le Pen mit 23,2 Prozent gewonnen. Le Pen möchte das Mindestrentenalter auf 60 Jahre für diejenigen senken, die vor 20 Jahren angefangen haben zu arbeiten. Auch sollen die Einkommenssteuer für Personen unter 30 Jahren abgeschafft und die Mehrwertsteuer auf Energie von 20 auf 5,5 Prozent gesenkt werden. Macron: Das wichtigste Element seines Programms ist die Anhebung des Mindestrentenalters von 62 auf 65 Jahre. Er verspricht einige Sozialleistungen von einer 15- bis 20-stündigen Ausbildung abhängig zu machen, ähnlich wie in Ländern wie den USA oder Großbritannien. Was Le Pen und Macron in Sachen Wirtschaft und Europa trennt erfahren sie im Video.

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