Persönlich Stefan Pichler . . . soll ab heute Air Berlin retten

Gerissen um den neuen Job hat sich Stefan Pichler wahrlich nicht. Seit heute leitet er zwar Deutschlands zweitgrößte Fluglinie, Air Berlin, doch die Position hatte er 2012 noch abgelehnt: "Ich glaube nicht, dass ich in diese deutsche Welt hineingepasst hätte. Ich bin wahrscheinlich den deutschen Konzernsoldaten aufgrund meiner persönlichen Unabhängigkeit etwas suspekt." Tatsächlich kommt Pichler von ganz weit her, wenn er nun bei Air Berlin endlich für bessere Zahlen sorgen soll. Seit mehr als zehn Jahren arbeitete er in den Golfstaaten und im Pazifikraum als Luftfahrtmanager, nachdem er 2003 als Leiter des Tourismuskonzerns Thomas Cook hatte gehen müssen - zuletzt leitete er die Fluglinie Fiji Airways mit nur sieben Jets.

(RP)
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