Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) ist am Donnerstag im Auftrag von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) nach Kiew gereist.

Der SPD-Chef besichtigte den Maidan und sprach mit zahlreichen Bürgern.

Der Vizekanzler nannte als konkreten Vorschlag, das Land sei in der Lage, Strom nach Europa zu exportieren, unter anderem nach Polen.

Der deutsche Botschafter in der Ukraine, Christof Weil (links), begleitete Gabriel während seiner Tour.

Mit Blick auch auf die vielen für die Opfer niedergelegten Blumen sagte Gabriel: "Das ist sehr bedrückend." Er habe sich nicht vorstellen können, dass es bei einer Revolution in Europa soweit habe kommen können. Als Lichtblick nannte der Bundeswirtschaftsminister die vielen Europa-Flaggen auf dem Maidan.

Gabriel bei seiner Ankunft in Kiew am Morgen.