Sicherungsverwahrung: Länder wollen kooperieren

Potsdam (dapd). Mehrere Bundesländer erwägen eine Zusammenarbeit beim Vollzug der Sicherungsverwahrung für besonders gefährliche Straftäter. In Berlin und Brandenburg sowie in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern gebe es Überlegungen, Verwahrte mit besonders schweren Taten gemeinsam an einem Ort unterzubringen, hieß es aus dem Potsdamer Justizministerium.

Ältere Verwahrte könnten zentral an einem anderen Ort zusammengelegt werden. Hintergrund ist das gemeinsame Berlin-Brandenburger Eckpunktepapier zur Sicherungsverwahrung.

(RP)
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