Bern Schweizergardist erhebt Vorwürfe

Bern · Ein früheres Mitglied der Schweizergarde, die für die Sicherheit des Papstes verantwortlich ist, hat schwere Vorwürfe gegen hohe Kirchenmitglieder erhoben. In seiner Dienstzeit habe er von bis zu 20 Geistlichen unzweideutige Angebote erhalten, sagte der Ex-Gardist der "Schweiz am Sonntag".

Dazu gehörten Bischöfe, Kardinäle, Priester und Pater. Die Schutztruppe des Papstes habe zu den bevorzugten Zielen eines Netzwerks schwuler Geistlicher im Vatikan gehört. "Der Vatikan ist ein Paradies für Schwule", zitiert die Zeitung den Zeugen.

(RP)
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