Schweiz gibt Geschäfte mit Steuersündern auf

Bern (dpa). Die Schweiz macht ernst mit der versprochenen "Weißgeldstrategie" und sagt sich von Geschäften mit ausländischen Steuerhinterziehern los. Dafür sollen Schweizer Banken gesetzlich zu Maßnahmen verpflichtet werden, die den Zufluss von unversteuertem Geld unterbinden oder erheblich erschweren.

Das erklärte die Regierung in Bern. Denkbar sei, dass ausländische Kunden künftig erklären müssen, dass Gelder, die sie in der Schweiz anlegen wollen, in ihren Heimatländern ordnungsgemäß versteuert wurden, hieß es.

(RP)
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