"Rüstungs-Exporteure nicht benachteiligen"

Berlin (dapd). Das FDP-geführte Bundeswirtschaftsministerium bestreitet eine geplante Erleichterung von Rüstungsexporten. Die anstehende Novelle des Außenwirtschaftsrechts umfasse lediglich sogenannte Dual-Use-Güter, die sowohl zivil als auch militärisch genutzt werden können, sagte eine Ministeriumssprecherin.

Dafür gebe es klare EU-Regelungen, die nun auch deutsches Recht würden, damit deutsche Exporteure nicht benachteiligt werden. Der "Spiegel" hatte berichtet, deutsche Sondervorschriften sollten aufgehoben und damit Rüstungsexporte erleichtert werden.

(RP)
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