Proteste in Syrien forderten bislang 3500 Todesopfer

Genf (dapd). Obwohl die syrische Führung vor einer Woche einer Friedensvereinbarung der Arabischen Liga zugestimmt hat, sind in dem Land seitdem 60 Menschen getötet worden.

Die UN korrigierte gestern ihre Angaben über die Opfer des Aufstandes gegen Präsident Baschar al Assad auf mindestens 3500. Das UN-Hochkommissariat für Flüchtlinge erklärte, bei dieser Zahl handele es sich um eine vorsichtige Schätzung, die auf glaubwürdigen Quellen vor Ort beruhe. Außenminister Guido Westerwelle (FDP) drohte Assad angesichts der Gewalt mit weiteren Sanktionen.

(RP)
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