Fotos Entlassungen und Rücktritte unter Donald Trump
Wen hat Donald Trump bereits entlassen? Und wer erklärte freiwillig seinen Rücktritt? Hier finden Sie alle Abgänge unter US-Präsident Donald Trump.
Am 20. Dezember 2018 kündigte Verteidigungsminister James Mattis für Ende Februar 2019 seinen Rücktritt an. Er begründete den Schritt mit zahlreichen Unstimmigkeiten in außenpolitischen Fragen zwischen Donald Trump und ihm. Am Tag zuvor hatte der US-Präsident den Abzug amerikanischer Truppen aus Syrien angekündigt.
Nach den Kongresswahlen vom 6. November 2018 forderte der US-Präsident seinen Justizminister Jeff Sessions auf, um dessen Rücktritt zu bitten. Sessions kam der Bitte nach. Mit seiner Entlassung war bereits länger gerechnet worden.
Die UN-Botschafterin Nikki Haley kritisierte Trump zunächst offen in seinem Wahlkampf, schlug sich dann allerdings doch auf seiner Seite. Am 9. Oktober 2018 verkündete sie ihren Rücktritt zum Jahresende.
Der Direktor der US-Umweltbehörde EPA, Scott Pruitt, ist nach einer Serie von Skandalen am 5. Juli 2018 zurückgetreten. Der EPA-Chef war in seiner weniger als anderthalbjährigen Amtszeit durch Vorwürfe, er habe Steuergelder zum Fenster herausgeworfen und sein Amt für persönliche Interessen missbraucht, immer wieder in die Negativschlagzeilen geraten.
Der Heimatschutzberater von US-Präsident Donald Trump, Tom Bossert, erklärte am Dienstag (10. April 2018) seinen Rücktritt. "Der Präsident ist dankbar für Toms Einsatz für die Sicherheit unseres großartigen Landes", schrieb die Sprecherin des Weißen Hauses, Sarah Sanders, in einer kurzen Mitteilung.
US-Präsident Donald Trump entließ den für Veteranen zuständigen Minister David Shulkin (r.) am 28. März 2018. Als dessen Nachfolger nominierte er den Arzt des Weißen Hauses, Ronny Jackson.
Er ist bereits der zweite Sicherheitsberater, den Trump entlässt: H.R. McMaster muss seinen Hut nehmen, wie der US-Präsident am 22. März 2018 mitteilte.
US-Präsident Donald Trump entließ seinen Außenminister Rex Tillerson am 13. März 2018 und bestimmte CIA-Chef Mike Pompeo zu dessen Nachfolger.
Im Streit mit Donald Trump um um Strafzölle auf ausländischen Stahl und Aluminium reichte Gary Cohn am 6. März 2018 seinen Rücktritt ein. Er war der oberste Wirtschaftsberater des US-Präsidenten.
Hope Hicks, Kommunikationschefin im Weißen Haus, nahm am 29. Februar 2018 ihren Hut. Sie war eine langjährige Vertraute Donald Trumps. Die Hintergründe des Rücktritts waren unklar.
Rob Porter, Stabssekretär im Weißen Haus, musste im Februar 2018 zurücktreten, nachdem ans Licht gekommen war, dass ihm seine beiden Ex-Frauen häusliche Gewalt vorwerfen. Auch in diesem Fall war die Rolle von Hope Hicks unklar, die mit Porter liiert und am Verfassen einer Erklärung von Stabschef John Kelly beteiligt gewesen sein soll, in der er Porter als Ehrenmann bezeichnete.
Sebastian Gorka: Der 46 Jahre alte Präsidentenberater stand wegen seiner Kontakte zu rechtsextremen Gruppen in der Kritik. Am 25. August verließ er das Weiße Haus.
Er war Donald Trumps Chefstratege im Weißen Haus und ehemaliger Wahlkampfchef: Steve Bannon machte am 18. August 2017 seinen Abgang.
Er war ganze zehn Tage Kommunikationsdirektor, dann verlor er am 31. Juli 2017 wieder seinen Posten: Anthony Scaramucci.
Per Twitter informierte Donald Trump die Öffentlichkeit über die Entlassung seines bisherigen Stabchefs Reince Priebus. Ihn erwischte es am 28. Juli 2017.
Nachdem Anthony Scaramucci zum neuen Kommunikationschef und damit zu seinem Vorgesetzten ernannt worden war, trat Pressesprecher Sean Spicer am 21. Juli 2017 von seinem Amt zurück.
Michael Dubke: Trumps erster Kommunikationsdirektor im Weißen Haus nahm Ende Mai den Hut - "aus persönlichen Gründen", wie er erklärte. Näher äußerten sich weder Dubke noch das Weiße Haus.
James Comey wurde von Donald Trumps Vorgänger Barack Obama zum FBI-Direktor ernannt. US-Präsident Trump feuerte ihn am 9. Mai 2017 völlig überraschend.
Donald Trump entließ die geschäftsführende Justizministerin Sally Yates am 30. Januar 2017. Sie hielt sein umstrittenes Einreiseverbot für nicht rechtmäßig. Das Weiße Haus sprach von Verrat am Justizministerium.