PID-Kompromissentwurf wird leicht verschärft

Berlin (dapd). Zwei Wochen vor der Entscheidung des Bundestags über die umstrittenen Gentests an Embryonen aus künstlicher Befruchtung wird einer der drei Entwürfe überarbeitet.

Dies teilte das Büro des SPD-Abgeordneten René Röspel mit, dessen Antrag Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) unterstützt. Die Präimplantationsdiagnostik (PID) soll nun nur bei hoher Wahrscheinlichkeit einer Totgeburt möglich sein. Bislang sah der Antrag einen PID-Eingriff auch bei hoher Todeswahrscheinlichkeit im ersten Lebensjahr vor. Bei der Abstimmung besteht kein Fraktionszwang.

(RP)
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