NRW-Kabinett befasste sich doch mit Atomkugeln

Düsseldorf (hüw). Der Untersuchungsausschuss zur Atomkugel-Affäre in NRW hat mit der Zeugenvernehmung begonnen. Der Chef der Staatskanzlei, Franz Josef Lersch-Mense, stellte klar, dass sich das Kabinett von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) am 5. April sehr wohl mit den 2285 Atomkugeln befasst habe, die angeblich aus der Forschungsanlage verschwunden waren.

Über den Inhalt sagte er nichts. Im Mai hatte Lersch-Mense noch gesagt, über das Thema, das damals hohe Wellen schlug, sei "nur am Rande" geredet worden.

(RP)
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