"Gegenmaßnahmen" bei Nicht-Abschluss Nordkorea besteht auf Nichtangriffspakt mit USA

Peking (rpo). Falls die USA den von Pjöngjang vorgeschlagenen Abschluss eines Nichtangriffspakt nicht annehmen, hat Nordkorea mit "Gegenmaßnahmen" gedroht. Der nordkoreanische Botschaftert unterstrich das Recht Nordkoreas, Nuklearwaffen zu besitzen.

In einer Pressekonferenz in Peking allerdings wollte der Choe Jin Su am Freitag weder bestätigen noch dementieren, dass sein Land Atomwaffen besitzt oder ein Atomprogramm verfolgt.

Der Botschafter beschuldigte die USA, eine feindliche Politik zu verfolgen, indem sie Nordkorea zur "Achse des Bösen" zählen und mit einem nuklearen Präventivschlag drohen. Nordkorea sei aber an einer Verhandlungslösung interessiert und wolle einen Nichtangriffsvertrag schließen. Dann sei Pjöngjang auch bereit, die "Sicherheitssorgen" der USA beseitigen. Vorbedingungen lehne sein Land aber ab.

(RPO Archiv)
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