Hannover Niedersachsen erwägt muslimische Feiertage
Hannover · Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat staatlich anerkannte muslimische Feiertage ins Gespräch gebracht. Es sei möglich, das Feiertagsgesetz zu ändern "und islamische Feste als religiöse Feiertage anzuerkennen", sagte er der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung".
29.12.2014
, 10:45 Uhr
Islamische Schüler können sich bereits jetzt zu Feiertagen vom Unterricht befreien lassen. Die Anregung steht im Zusammenhang mit dem Staatsvertrag, den Niedersachsen 2015 mit Islamverbänden unterzeichnen will. In NRW sollen islamische Feste auch in Zukunft nicht als Feiertage anerkannt werden, sagte ein Regierungssprecher der "WAZ".