Berlin Neuer Vorstoß zum Minsk-Abkommen

Berlin · Spitzenbeamte aus Russland, der Ukraine, Frankreich und Deutschland treffen sich heute in Berlin, um die Umsetzung des Minsker Abkommens für die Ukraine zu forcieren. Es gehe um eine gemeinsame Bestandsaufnahme der schon erreichten und der noch ausstehenden Umsetzung, hieß es aus dem Auswärtigen Amt.

Angestrebt werde zwar keine gemeinsame Erklärung. Dennoch richteten sich die Hoffnungen darauf, beim vereinbarten Gefangenenaustausch voranzukommen und mögliche weitere Aufgaben für die internationale Beobachtermission zu klären. An der eintägigen Konferenz nehmen auch die Chefs der Kontaktgruppe und der zivilen Beobachter teil.

(may-)
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