Übertragung bei ntv, Phoenix, rbb24 So sehen Sie das Pressestatement zur MPK im Livestream

Berlin · Die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Länder kommen am Mittwoch zusammen, um unter anderem über die Corona-Lage zu beraten. Wo Sie die anschließende Pressekonferenz verfolgen können.

 Die Ministerpräsidenten der Bundesländer sitzen bei der vergangenen Konferenz im Oktober in Königswinter zusammen.

Die Ministerpräsidenten der Bundesländer sitzen bei der vergangenen Konferenz im Oktober in Königswinter zusammen.

Foto: dpa/Oliver Berg

Es ist wieder soweit: Die Ministerpräsidentenkonferenz tagt am Mittwoch, 16. Februar gegen Mittag. Das drängendste Thema ist – wie schon bei den letzten Zusammenkünften – der richtige Umgang mit der Pandemie.

Die Bundesregierung um Kanzler Olaf Scholz und die Ministerpräsidenten der Bundesländer werden laut einem bereits bekannt gewordenen Entwurfsvorschlag dabei vor allem über mögliche Lockerungen beraten. Im Entwurf ist angedacht, dass ein Großteil der Corona-Schutzmaßnahmen bis zum 20. März weitgehend und stufenweise wegfallen soll, falls die Situation des Gesundheitssystems das erlaubt.

Unter anderem soll der Einzelhandel „bundesweit für alle Personen ohne Kontrollen“ zugänglich sein und es soll wieder mehr Geimpften und Genesenen ermöglicht werden, sich privat zu treffen. Bisher war das mit maximal zehn Personen aus verschiedenen Haushalten möglich.

Als ein Stichtag wird in der Vorlage der 4. März genannt: In Gastronomien könnte ab dann wieder die 3G-Regelung gelten. Für aktuell geschlossene Diskotheken und Clubs wäre demnach außerdem die Öffnung unter der 2G+ Regel möglich.

Wie lange die Beratungen dauern werden, ist noch unklar. Es wird gegen 16.30 Uhr mit dem Beginn der Pressekonferenz gerechnet, bei der die Ergebnisse live übertragen werden. So zum Beispiel bei Phoenix, bei rbb24  und ntv. Auch die Bundesregierung wird die Pressekonferenz über ihre eigenen Kanäle veröffentlichen. 

Die MPK tagt unter dem Vorsitz Nordrhein-Westfalens und Ministerpräsident Hendrik Wüst in einer Video-Konferenz. Daran nimmt auch SPD-Kanzler Olaf Scholz, teil.

(jma/mbu/cwe/dpa)
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