CDU fordert Macherqualitäten vom Kanzler Meyer: Schröder wie ein zweitklassiger TV-Moderator

Berlin (rpo). Die CDU gibt die Schuld für das gescheiterte Gespräch zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften dem Bundeskanzler. CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer hat Schröder mit einem zweitklassigen Fernsehmoderatoren verglichen.

"Es ist pure Zeitverschwendung, sich mit diesem Kanzler an einen Tisch zu setzen", erklärte Generalsekretär Laurenz Meyer am Dienstag in Berlin. Schröder habe kein Konzept und keine Ziele. "Es reicht nicht, wenn Schröder die Gespräche führt wie ein zweitklassiger Fernsehmoderator", meinte Meyer. "Deutschland braucht Macher, keine Moderatoren."

Am Arbeitsmarkt, bei den sozialen Sicherungssystemen und Steuerentlastungen für Bürger seien nun Taten gefordert, erklärte der Generalsekretär. Das anvisierte Regierungsprogramm zur Entlastung von Kommunen kritisierte er jedoch. Billige Kredite brächten nichts. Nähme die Regierung die Krise der Kommunen ernst, müsste sie sich dem Unions-Vorschlag anschließen, die Gewerbesteuerumlage wieder zu erhöhen. Zudem müsse Rot-Grün das Steuerpaket sofort zurücknehmen.

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