Merkel fordert Ende der Exekutionen im Irak

Berlin (RP). Die Bundesregierung hat sich "außerordentlich bestürzt" über die steigende Hinrichtungszahl im Irak gezeigt. Allein am 19. Januar seien bis zu 34 Menschen hingerichtet worden, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) forderte vom Irak, ein Ende der Todesstrafe zu erwägen. Navi Pillay, UN-Hochkommissar für Menschenrechte, hatte zuvor die mangelnde Transparenz in Gerichtsverfahren kritisiert und deren Rechtstaatlichkeit angezweifelt. Fälle von Begnadigung seien nicht bekannt.

(RP)
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