Litauen stellt Namen von KGB-Mitarbeitern ins Netz
Vilnius (dpa). Namen von Mitarbeitern des früheren sowjetischen Geheimdienstes KGB sind weltweit einsehbar: Wie die Nachrichtenagentur Elta berichtete, hat das litauische Forschungszentrum für Völkermord und Widerstand eine Namensliste mit 1500 KGB-Spitzeln ins Internet gestellt.
08.09.2012
, 02:30 Uhr
Sie sollen zwischen 1961 und 1990 überwiegend verdeckt agiert haben. Wegen des großen Interesses brach die Webseite zunächst zusammen. Das EU-Mitglied Litauen gehörte bis 1991 zur Sowjetunion.