Litauen stellt Namen von KGB-Mitarbeitern ins Netz

Vilnius (dpa). Namen von Mitarbeitern des früheren sowjetischen Geheimdienstes KGB sind weltweit einsehbar: Wie die Nachrichtenagentur Elta berichtete, hat das litauische Forschungszentrum für Völkermord und Widerstand eine Namensliste mit 1500 KGB-Spitzeln ins Internet gestellt.

Sie sollen zwischen 1961 und 1990 überwiegend verdeckt agiert haben. Wegen des großen Interesses brach die Webseite zunächst zusammen. Das EU-Mitglied Litauen gehörte bis 1991 zur Sowjetunion.

(RP)
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