Düsseldorf Lehrer und Klinik-Beschäftigte wollen streiken

Düsseldorf · Nach dem vorzeitigen Abbruch der zweiten Verhandlungsrunde im öffentlichen Dienst haben die Gewerkschaften gestern eine "Warnstreikwelle" der Landesbeschäftigten für das gesamte Bundesgebiet angekündigt. Auch in NRW sind ab der kommenden Woche zunächst zahlreiche kleinere Aktionen geplant, die dezentral vor Ort geplant würden, wie ein Verdi-Sprecher erklärte. Die erste größere koordinierte Streikwelle trifft vom 26. bis zum 28. Februar die NRW-Schulen: Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft ruft dann jeweils einen Tag lang in wechselnden Regierungsbezirken die 42 000 angestellten Lehrkräfte dazu auf, die Arbeit ruhen zu lassen. In der ersten März-Woche werden außerdem die Beschäftigten der sechs Uni-Kliniken in den Warnstreik treten. An welchem Tag genau steht noch nicht fest. Die Gewerkschaft verlangt ein Lohnplus von 6,5 Prozent.

Wirtschaft Seite

(maxi)
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