Fotos Kennedys legendäre Rede in Berlin
US-Präsident John F. Kennedy wandte sich mit der berühmten Formulierung „Ich bin ein Berliner“ bei seinem Besuch der geteilten Stadt am 26. Juni vor 60 Jahren an die Menschen in West-Berlin. Viele Berliner jubeln Kennedy vor dem Schöneberger Rathaus zu.
Der amerikanische Präsident John F. Kennedy (M) und der Regierende Bürgermeister von Berlin Willy Brandt (r) vor dem Schöneberger Rathaus in Berlin am 26. Juni 1963.
Die Begeisterung war riesig, schon als Kennedy im offenen Wagen durch den Westteil der Stadt fuhr und noch mehr, als er anschließend vor dem Schöneberger Rathaus zu Zehntausenden Menschen sprach.
Eine Gruppe von Frauen schafft es unter den Augen der Sicherheitskräfte, bis zum Wagen des charismatischen Präsidenten vorzudringen. Begleitet von einer Motorrad-Eskorte fuhren der US-amerikanische Präsident John F. Kennedy, der Regierende Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, und Bundeskanzler Konrad Adenauer (l-r) in einem offenen Wagen am 26.06.1963 durch Berlin.
Bei seiner Fahrt durch den Westteil der Stadt stoppte Kennedy sowohl am Brandenburger Tor, das die Ost-Berliner Regierung mit der Flagge der DDR verhängt hatte, als auch am amerikanischen Grenzübergang Checkpoint Charlie.
In seiner Rede nahm Kennedy kein Blatt vor den Mund und kritisierte den Kommunismus mehrfach.
Vor 60 Jahren standen die Menschen eng gedrängt vor dem Rathaus, damals Sitz des West-Berliner Senats und Tagungsort des Landesparlaments.
Damaliger US-Präsident John F. Kennedy (l-r), der damalige Regierende Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, und der damalige Bundeskanzler Konrad Adenauer bei einer Fahrt mit dem offenen Wagen durch Berlin.