Hannover Jeder zweite Grundschüler kann nicht schwimmen

Hannover · Nur 40 Prozent der Sechs- bis Zehnjährigen hat nach Angaben der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ein Jugendschwimmabzeichen. Demnach kann also mindestens jeder zweite Grundschüler in Deutschland nicht schwimmen.

Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der DLRG. Die Eltern bewerten die Schwimmfähigkeit ihrer Kinder dabei besser als die DLRG-Experten. "Als sicherer Schwimmer kann nur gelten, wer die Disziplinen des Jugendschwimmabzeichens in Bronze sicher beherrscht", sagte DLRG-Vizepräsident Achim Haag. Dabei müssen Kinder innerhalb von 15 Minuten mindestens 200 Meter schwimmen. Das Seepferdchen-Abzeichen reicht nach Ansicht der DLRG nicht aus, um sicher zu schwimmen.

(dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort