Polizei vermutet Linksextremisten hinter der Tat Japan: US-Hauptquartier offenbar mit Mörsern beschossen

Tokio (rpo). Mit Mörsern haben Unbekannte das Hauptquartier der US-Streitkräfte in Japan anzugreifen versucht. Die Polizei vermutet Linksextremisten hinter dem Anschlag. Verletzt wurde niemand.

In einem nahe gelegenen Park wurde ein Geschosswerfer gefunden worden, der allem Anschein nach benutzt worden war, wie Sasaki weiter sagte. Er sei auf Camp Zama gerichtet gewesen. Etwa einen Kilometer davon entfernt entdeckten die Ermittler später ein rundes Metallprojektil.

In Washington bestätigte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums, die Explosion habe sich knapp 250 Meter von Camp Zama entfernt ereignet. Dort leben rund 2.000 Angehörige der US-Streitkräfte. Insgesamt sind in Japan etwa 50.000 US-Soldaten stationiert. Linksextremistische Gruppen haben bereits in der Vergangenheit US-Einrichtungen in Japan ins Visier genommen.

(RPO Archiv)
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