Nach Bootskatastrophe in Lampedusa Italien und Malta fordern neue Flüchtlingspolitik

Rom · Nach dem Tod Hunderter Menschen bei Bootskatastrophen im Mittelmeer fordern Italien und Malta eine Kehrtwende in der EU-Flüchtlingspolitik. Italien kündigte darüber hinaus eine Verstärkung seiner Marinepräsenz in der Region an.

Ministerpräsident Enrico Letta und sein maltesischer Kollege Joseph Muscat verlangten dringend Schritte der EU zur Bewältigung des Flüchtlingszustroms aus Afrika. Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia Klöckner sagte, Deutschland trage ebenfalls Verantwortung, "auch wenn wir keine Küste haben, an der Flüchtlinge stranden."

(rtr)
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