Interview Andreas Rödder Wie Wandel geht – wenn man konservativ denkt

Düsseldorf · Konservativ zu sein, gilt vielen als gestrige Haltung. Dabei wollen Konservative durchaus Veränderung – aber mit Umsicht. Sagt zumindest der Historiker Andreas Rödder, selbst ein bekennender Konservativer.

 Der Historiker Andreas Rödder.

Der Historiker Andreas Rödder.

Foto: Stefan F. Sämmer / imago

Der Historiker Andreas Rödder ist Professor für Neueste Geschichte an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz und derzeit Gastprofessor an der Johns Hopkins University in Washington. Er ist Mitglied der CDU und hat unter anderem das viel beachtete Buch „Konservativ 21.0: Eine Agenda für Deutschland“ geschrieben, in dem er einen zeitgemäßen Konservatismus definiert und in diversen Politikfeldern durchspielt.