US-Umfrage Hillary Clinton meistbewunderte Frau

Washington (RPO). Die US-Bürger bewundern einer Umfrage zufolge keine Frau mehr als die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton. Auf dem zweiten Platz liegt die Talkshow-Ikone Oprah Winfrey. Der meistbewunderte Mann ist der republikanische Präsident George W. Bush, gefolgt von seinem Vorgänger Bill Clinton. Nach einer kurzen Weihnachtspause haben die US-Präsidentschaftsbewerber ihren Wahlkampf fortgesetzt.

Die meistbewunderten Frauen und Männer
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Keine Frau in den USA ist so beliebt wie Hillary Clinton. In einer Gallup-Umfrage für die Zeitung "USA Today" nannten 18 Prozent der Befragten die Präsidentschaftsbewerberin der Demokratischen Partei und frühere First Lady als ihre Favoritin. Diese verteidigte damit ihren Spitzenplatz bereits zum sechsten Mal in Folge. Dicht gefolgt wurde sie in der diesjährigen Umfrage von Talkshow-Ikone Oprah Winfrey, die für Clintons innerparteilichen Konkurrenten um die Präsidentschaftskandidatur, Barack Obama, auf Wahlkampftour ist. Winfrey kam auf 16 Prozent.

Unter den Männern hat US-Präsident George W. Bush den Spitzenplatz inne - er liegt damit knapp vor Hillary Clintons Mann, Ex-Präsident Bill Clinton. Für die Erhebung wurden Mitte Dezember mehr als tausend US-Bürger befragt.

Nach einer kurzen Weihnachtspause stürzten sich die US-Präsidentschaftsbewerber wieder in den Wahlkampf. "Es ist an der Zeit, einen Präsidenten auszusuchen", rief Demokraten-Favoritin Hillary Clinton ihren Anhängern in Iowa zu.

Eine Woche vor dem Vorwahl-Auftakt in dem Bundesstaat sagte Clinton bei einer Veranstaltung in einer Schule nahe der Stadt Des Moines, dass nur sie über die nötige Erfahrung für das Präsidentenamt verfüge. Der nächste US-Präsident müsse den Krieg im Irak beenden und sich um eine Wirtschaft kümmern, die am Rande einer Rezession stehe, sagte Clinton, die erneut mit ihrer Zeit im Weißen Haus während der Präsidentschaft ihres Ehemanns Bill zu punkten versuchte.

Dreikampf bei den Demokraten

Clintons schärfster innerparteilicher Rivale Barack Obama warf der früheren First Lady bei einer Wahlkampf-Veranstaltung in Iowa vor, den Wählern nur das zu erzählen, was sie hören wollten. Im US-Bundesstaat Iowa beginnt am 3. Januar der Vorwahl-Marathon, gefolgt von New Hampshire am 8. Januar. Clinton hat vor Weihnachten in beiden Staaten an Zustimmung eingebüßt, liegt aber in landesweiten Umfragen deutlich vor ihren Mitbewerben.

Bei den Demokraten zeichnet sich in Iowa ein Dreikampf zwischen Clinton, Obama und Senator John Edwards ab. Bei den Republinanern liegen in den Umfragen zu den ersten beiden Vorwahlen vier Kandidaten beinahe gleichauf: Mike Huckabee, Rudolph Giuliani, Mitt Romney und John McCain.

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